CULINARY & ARTS

Lights on

MULTISENSORIC EXPERIENCE

LUMINICE® kleidet den Gewölbekeller LUMICAVE auf Knopfdruck um. Amazing!

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Die Geschichte

Die Alte Jonastrasse war bis weit ins 19. Jahrhundert hinein der wichtigste Zubringer für die Stadt
vom Land her (Besucher, Warentransporte, Zölle usw.). Bis zum Bau der Neuen Jonastrasse (1833)
waren Wegzölle zu entrichten, und die neue städtische Verkehrsstrategie- man wollte den Verkehr
in die Stadt lenken – brachte einige wilde Händel, u.a. den IIGatterkrieg“, mit sich. Die Villa .Beau-
Sejour“ entstand just in jener wechselvollen Aufbruchzeit und galt von Anbeginn weg als besonderes
Baujuwel an der Alten Jonastrasse.

1834

ÄRA RICKENMANN

Wenige Tage vor seinem am 4. Oktober 1834 erfolgten Tode verkauft Altstadtamman (Syndikus) Bonifaz Rickenmann seine sämtlichen Güter in Rapperswil und Jona für 36’000 Gulden Kantonswährung an seinen Sohn Johann Baptist Rickenmann.
Inbegriffen ist auch die „Ochsenwiese“ deren genaue Umgrenzung aus dem Grundbuch nit ersichtlich ist, die sich aber im heutigen Wendelinquartier befunden hatte (gemäss Angabe von Herrn Architekt Walcher).
Gemäss Lagerbuch (Brandversicherungsregister) hat Oberst Baptist Rickenmann das Haus No. 364 aufgebaut und zwar wird als Baujahr 1834 angegeben. Als Ort ist angegeben:

„Ausser der Stadt an der alten Strasse nach Jona“

Der erste Brandschutzversicherungswert betrugt 8’000 Gulden. Im Spätjahr 1838 wurde der Versicherungswert mit der Bemerkung „Mehrwert – ausgebaut“ auf 10’000 Gulden erhöht.

1848

KONKURS

Oberst Baptist Rickenmann geriet in Konkurs, weshalb am 29. Dezember 1848 die erwähnten Grundstücke auf öffentliche Versteigerung gelangten. Sie wurden an der Steigerung zum Preise vo 17’750 Gulden durch seine Ehefrau Vincentia Rickenmann-Nager erworben.

In der Folge wurde die Versicherung von 10’000 Gulden auf 8’000 Gulden reduziert (Bemerkung: Herabsetzung auf den Kaufpreis).

Der erste Brandschutzversicherungswert betrugt 8’000 Gulden. Im Spätjahr 1838 wurde der Versicherungswert mit der Bemerkung „Mehrwert – ausgebaut“ auf 10’000 Gulden erhöht.

1852

FRANKEN

1852 erfolgte die Umrechung auf Gulden auf Franken. 8’000 bisherige Gulden entsprachen 16’950 Franken.

Wert: 16’950 Franken

1853

KINDER RICKENMANN’S

Am 2. Juli 1853 verkauft Frau Vincentia Rickenmann-Nager die Gründstücke für Fr. 36045.50 an ihre Kinder:
a) Kantonsrat Xaver Rickenmann, Rapperswil
b) Frau Wwe. Rosa Stoffel-Rickenmann, Rapperswil
c) Frau Wwe. Francisca Frei-Rickenmann, von Herdern TG, Rapperswil

Innerhalb der zulässigen Frist bot der oben unter a) erwähnte Sohn Xaver Rickenmann einen „Nachschlag“ von Fr. 100.-, sodass die Liegenschaft schliesslich zum Preise von 36’145.50 auf seinen Namen übertragen wurde.

1859

SCHÄTZWERTE

Infolge von „Bauten“ wurde der Schätzungswert des Hauses im Laufe der Jahre wie folgt erhöht:
1859 Fr. 21’000.-
1863 Fr. 30’000.-
1865 Fr. 36’000.-
1872 Fr. 37’600.-
1873 Fr. 40’000.-

Im Jahre 1873 erhält das Haus die heute noch gültige Versicherungsnummer 76. Der Kubikinhalt des Hauses wird mit 47’060 Kubikfuss angegeben, später 1’335m3.

1895

ERBGANG

Die Handänderung von Xaver Rickenmann, der 1892 starb, au seinen Sohn Baptist Rickenmann ist im Grundbuch nicht zu finden, dürfte aber auf Grund einer Erbgangserklärung im Jahre 1895 erfolgt sein.

1909

FLORIN / STÄHELI

Am 27. Juli 1909 verkauft jedenfalls alt Gerichtspräsident B. Rickenmann die Liegenschaft an der alten Jonstrasse, zusammen mit dem Rickenmannhaus am Hauptplatz und dem Haus Wicki an die Herren Hans Florin, Oberuzwil und Benedikt Stäheli, St. Gallne zum Preis von Fr. 100’000.-.

1910

SCHÄRER

Bereits am 20. März 1910 geben die Herren Florin und Stäheli die Liegenschaft alte Jonastrasse 23 zum Preise von Fr. 45’000.- an Fabrikant Hans Schärer, Rapperswil, weiter.

1917

GMÜR

Hans Schärer verkauft am 12. September 1917 an Dr. jur. Alfons Gmür, Rapperswil für 63’000.- Franken.

1944

PFENNINGER

Am 21. Februar 1941 stirbt Dr. Alfons Gmür. Seine Erben verkaufen am 24. Juni 1944 an Fräulein Dr. Elsa Pfenninger, Aerztin, wohnhaft in Frauenfeld.

1957

HOLENSTEIN

Am 28. Oktober 1957 erfolgt die käufliche Übergabe an Hernn Dr. Alois Holenstein.

2000

GASTRONOMIE | VILLA AURUM

Im Dezember 2000 eröffneten Silvia Moser und Walter Merz erstmals „Das Haus der Gastlichkeit“ unter dem Namen Villa Aurum.
Mit der hervorragenden Küche erreichten die Eigentümer 16-Gault-Millua Punkte. Die Villa wurder überregional bekannt.
Mit dem grösseren Umbau wurden auch einige Hotelzimmer eingerichtet.

erstmals als VILLA AURUM geführt

2019

BUSINESSLOCATION

Die Villa wurde 2018 von der Kings Cave AG übernommen und im grossen Stile umgebaut.
Das neue Konzept baute darauf eine exklusive Businesslocation zu sein und beinhaltetet einen
Businessclub.

Dann kam Corona.

2021

CULINARY & ARTS

Unter der Leitung von Gastgeber Gerald Gübeli kehrt das Haus zu seinen gastronomischen Wurzeln zurück.
Gäste können wieder Tische in der VILLA AURUM reservieren und gedigen dinnieren.

Das neuartige, multisensorische Gastro- und Eventerlebins im LUMICAVE ist schweizweit einzigartig oder gar
nur in grösseren Weltmetropolen anzutreffen.

Die VILLA AURUM kann auch für Events gemietet werden.

Laufend entwickeln wir neue Themen für den LUMICAVE.

Gleicher Raum, andere Welten.

Sie haben eigene Themenideen? Lassen Sie uns an Ihrer Vision teil haben…

Ihre Vision…

Kulinarik

Die Kulinarik unseres executive Küchenchefs „Bot“ ist ehrlich, klassisch, hochwertig. Bot reichert die zum Hause passenden Klassiker mit seiner „Signature“-Fusion-Kitchen an. Seien Sie gespannt.

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